Landesliga Bayern (Rapid)

Sonneberg schafft den Klassenerhalt

Bereits zum 4. Male waren die Schachsportler der SG 1951 Sonneberg für die Bayerischen Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaften qualifiziert. Diese Meisterschaft wird in drei Turnieren (Oberliga; Landesliga Nord, Landesliga Süd) mit Auf- und Abstieg ausgetragen. Der TSV Rottendorf (bei Würzburg), richtete am vergangenen Wochenende die Schnellschach-Oberliga und die Landesliga Nord aus. Beim Schnellschach hat jeder Spieler pro Partie lediglich eine Grundbedenkzeit von 15 Minuten, hinzu kommen 5 Sekunden pro Zug.
Insgesamt gingen 13 Mannschaften aus Nordbayern (Regierungsbezirke Mittelfranken, Unterfranken, Oberfranken und Oberpfalz) an den Start, dabei war Oberfranken aufgrund der Vorberechtigungen mit 6 Teams vertreten.  Neben Sonneberg waren noch der SK Weidhausen, der PTSV SK Hof 1892, der SK Michelau, der SV Seubelsdorf und der SK Kronach dabei.
Mit einem ausgeglichenen Punktverhältnis und der Berechtigung, nächstes Jahr in der zweithöchsten bayerischen Liga anzutreten, kehrten die Mannen der SG 1951 aus Rottendorf zurück. Schon der Start war durchaus vielversprechend. In Runde 1 wurde gegen den SK Weidhausen ein 2:2-Unentschieden erkämpft. Auch gegen den unterfränkischen Vertreter SC Kitzingen gab es eine Punkteteilung. Gegen den SK/PTSV Hof gelang dann mit 2½:1½ der erste Sieg und plötzlich fand man sich im Vorderfeld der Tabelle wieder. Nun wartete als nächster Gegner der spätere Sieger SV Würzburg. Nach einem Sieg von Franz Geisensetter und einem Remis von Christopher Hartleb war mit 1½:2½ eine knappe Niederlage zu verzeichnen. Nach der eklatanten 0:4-Klatsche gegen den SV Neumarkt musste man allerdings wieder um den Klassenerhalt bangen. Mit einem 2:2 in Runde 6 gegen den SK Michelau einem kampflosen Sieg in der Schlussrunde konnte dieser sichergestellt werden.
Am Ende hatte die Mannschaft 7:7 Punkte erzielt und einen Platz im Mittelfeld erkämpft. Der resultierende 8. Platz berechtigt zur Teilnahme an der Landesliga im nächsten Jahr.
Das gute Ergebnis ist in erster Linie das Verdienst des Neufang-Duos Hartleb/Geisensetter die mit 4½ bzw. 5 Punkten (inkl. einem kampflosen Punkt) eine Superbilanz erspielten. Für den Schnellschach-Stadtmeister Klaus-Dieter Jacob und Klaus Rierl gab es dagegen nur wenige Erfolgserlebnisse.

Endstand

Rg. Verein             MP     SB
 1  SK Würzburg        11    121
 2  Kronacher SK       10    137
 3  SV Seubelsdorf     10    131½
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 4  SG Fürth            8    137
 5  SK Weidhausen       8    108
 6  SK Neumarkt         8    105½
 7  SC Kitzingen        8     85
 8  SG Sonneberg        7     73½
 9  SK Schwanstetten    6     76½
10  PTSV SK Hof         6     73
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11  SpVgg. Stetten      6     48
12  SF Fürth            5     72½
13  SK Michelau         5     66
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