Osterblitzturnier in Geschwenda

Mäßiger Erfolg für Sonneberger Schachspieler

Das punktspielfreie Wochenende nutzten Klaus Brückner, Klaus Rierl und Franz Geisensetter zur Teilnahme am 50. Geschwendaer Osterblitzturnier. In Person von Ronny Schloßer, der mittlerweile für den TSV Plaue spielt, war noch ein weiterer Sonneberger Schachfreund vertreten. Mit 49 Teilnehmern, insbesondere aus dem Thüringer Schachbezirk Mitte, war das Turnier sowohl qualitativ als auch quantitativ gut besetzt. Gespielt wurde in 4 Vorgruppen à 12 bzw. 13 Teilnehmer, wobei sich die 3 Erstplatzierten jeder Gruppe für die Finalgruppe A qualifizierten. Die Plätze 4-6, 7-9 und 10-12 einer Vorgruppe spielten in den Finalgruppen B, C und D die weiteren Plätze aus.

Bereits in der Vorrunde mussten die Sonneberger Teilnehmer Federn lassen. Am besten schlug sich noch Franz Geisensetter, der bei nur einer Niederlage und 3 Remisen 8½ Punkte erzielte, damit aber das A-Finale knapp verpasste. In seiner Vorgruppe qualifizierten sich Mathias Buring (SG Arnstadt/Stadtilm), Christian Äpfler (TSV Plaue) und Andreas Paul (TSV Blickenriede) Auch Klaus Brückner schaffte in seiner Vorgruppe nur die Qualifikation für das B-Finale, während Klaus Rierl total von der Rolle war und nur das D-Finale erreichte.

In der Finalrunde nach der Mittagspause mit Klößen und Braten lief dann für unsere Teilnehmer gar nichts mehr zusammen. Noch am besten schlug sich Franz Geisensetter, der noch 6½ Punkte herausspielte und damit den sechsten Platz der B-Finalgruppe (Gesamtwertung: Platz 18) belegte, während es Klaus Brückner an Durchhaltevermögen fehlte, sodass er mit Platz 21 vorlieb nehmen musste. Klaus Rierl schrammte in seiner Finalgruppe mit Platz 4 knapp an einem Preis vorbei, in der Endabrechnung wurde es Rang 40, Ronny Schlosser spielte im C-Finale und errang Platz 31.

Sieger des Turniers wurde etwas überraschend Timo Greiner vom SV Thuringia Königsee, vor Mathais Buring (SG Arnstadt/Stadtilm), Uwe Mehlhorn (SV Ilmenau) und Christian Äpfler (TSV Plaue). Wie hart gekämpft wurde, verdeutlicht die Platzierung des Fide-Meisters Bernd Baum, der es lediglich ins C-Finale schaffte und dort Platz 2 (Gesamtwertung: 26) belegte.

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